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Charakter

Der Joker


Grundlegendes

Im Film "The Dark Knight" versucht der Joker die Großstadt Gotham ins totale Chaos zu stürzen und Anarchie herrschn zu lassen. Sein Name sowie das Alter sind nicht bekannt. Er wird als durchschnittlich groß und von normaler Statue dargestellt. Er hat schulterlange, stets ungepflegte Haare, welche neben dem dunkelbraunen Farbton auch grün schimmernde Strähnen zu haben scheinen. Ein Erkennungszeichen ist seine maßgeschneiderte Kleidung, ein violetter Anzug mit einer gleichfarbigen Hose, sein auffälligstes Merkmal aber dürfte seine Gesichtsbemalung sein, diese ähnelt der eines Clowns; das Gesicht ist weiß grundiert, der Mund mit den Narben auf den Wangen ist rot bemalt, was einem ständigen Grinsen gleicht.  Für den Bereich um seine Augen nutzt er tiefschwarze Farbe, wodurch seine Augen aus dunklen Löchern herauszustechen scheinen. Dieses Make-Up ist eine Art Kriegsbemalung zum Ängstigen der Gegner, was man schon in der ersten Szene erfährt, bevor man den Joker selbst überhaupt zu sehen bekommt.
Der Ursprung der eben genannten Narben ist nicht genau bekannt. Über diese erzählt der Joker im Laufe des Films zwei verschiedene Geschichten, wobei man nicht weiß, ob eine dieser Varianten der Wahrheit entspricht. Das erste Mal thematisiert er diese kurz vor dem Töten eines Mafiabosses: sein Vater habe dem Joker in seiner Kindheit im betrunkenen Zustand die Klinge eines Messers in den Mund gehalten, nachdem er mit diesem seine Mutter schwer verletze oder sogar erstach. Mit den Worten "Why so serious?" zerschnitt er ihm die Mundwinkel. Die Alternative hierzu erzählt er der Freundin des Staatsanwalts von Gotham, einem seiner großen Widersacher, als er diese bedroht. Er habe eine spielsüchtige Ehefrau gehabt, welche sich deshalb bei Kredithaien Geld lieh und bei der Nichtzurückzahlung das Gesicht von ihnen verletzt bekam. Um ihr zu beweisen, dass ihn die Narben nicht störten, habe der Joker sich die Narben mit einer Rasierklinge selbst beigebracht, woraufhin sie in verließ. Auffällig ist, dass er bei beiden Opfern, während er die Gründe nannte, das Messer ebenfalls an oder in den Mund hielt.


Manipulation und Psychoterror


Der Joker stiehlt Geld aus Banken der Mafia, die stark von Batman zurückgedrängt wurde, bis er ihnen anbietet, diesen Widersacher gegen ein hohes Honorar für sie zu beseitigen. Zwar nehmen sie ihn zunächst nicht ernst bzw. lassen Kopfgeld für ihn aussetzen, nachdem er ihnen mit Sprengstoff droht, willigen später aber ein, den Joker Batman töten zu lassen. Er will sein Ziel durch das Töten Unschuldiger erreichen: für jeden Tag, an dem er sich nicht zu erkennen gibt, wird es ein Opfer geben.Somit fordert er Batmans Sinn für Gerechtigkeit heraus, verbreitet Panik in der Stadt und fördert die Antipathie Batman gegenüber in der Bevölkerung. Der Joker beschließt später jedoch, ihn nicht zu töten, sondern lieber weiter mit ihm zu "spielen". Mehrmals im Film stellt er die Konkurrenten vor nahezu unlösbare Wahlen, die meistens den Tod eines anderen Menschen beinhalten. Andere Beispiele hierfür ist das "Casting" von drei Anhängern der Mafia, die durch Töten der anderen in die Gruppe des Jokers kommen und selbst überleben, oder auch die Wahl der Polizei, entweder Harvey Dent, den Staatsanwalt, oder dessen Freundin zu retten.
Außerdem ist auffällig, dass er normalerweise nicht als verrückt bezeichnet werden will. Nachdem er die Hälfte des Vermögens der Mafia für das Finden und Töten Batmans verlang, fragt ihn einer der Anführer der Gruppen, ob er verrückt sei. Seine vorher zwar gefährliche, aber dennoch fast heitere Stimmung weicht einem sehr ernsten Geichtsausdruck, als er dies mehrmals verneint. Zum Zweck der Manipulation seiner Gegner jedoch scheint ihm dies nichts auszumachen. Mehrmals bezeichnet er sich selbst als wahnsinnig oder als Freak, um Batman herauszufordern. Das erste Mal geschieht dies in einem Video mit seinem ersten Opfer, in dem er bekannt gibt, dass jeden verstrichenen Tag eine Person sterben wird. Ein weiteres Mal versucht er ihn beim Verhöhr auf dem Polizeirevier zu beeinflussen, indem er sagt, Batman sei nur ein Freak, genau wie er, um ihn von der Polizei klar abzugrenzen und ihn auf seine Seite zu ziehen. Auch an anderer Stelle wird deutlich, dass er sich oft an der Bearbeitung der Psyche seines Gegenübers erfreut.
Bei genanntem Verhöhr ist auch zu erkennen, dass der Joker gegen Schmerzen weitgehend resistent ist, da er von Batman geradezu verprügelt wird (Eine Glascheibe und die Fliesen an der Wand zerbrechen, als er dagegengeworfen wird). Dies ist zusammen mit seinem ständigen manischen Lachen an den unpassendsten Stellen als weiterer Punkt von Psychoterror zu werten, denn Lachen ist normalerweise ein Symbol für Freude. Der Rivale bekommt so das Gefühl, nichts gegen ihn ausrichten zu können, da er auf den Schmerz nicht reagiert, sondern dabei sogar Freude empfindet.
Darüber hinaus scheint er keine Vorstellungen von Moral oder ein Gewissen zu besitzen, denn es wird an vielen Stellen deutlich, dass ihm ein Menschenleben nicht viel bedeutet und er deshalb keine Probleme damit hat, dieses auszulöschen. Schon an Anfang des Films wird dies deutlich: er erschießt einen seiner eigentlichen Mitstreiter ganz nebenbei, während er sich von ihm wegdreht.

Die genauen Beweggründe für seinen Willen nach Anarchie lassen sich nur vermuten. Da aber auch andere Filmcharaktere hierüber rätseln und zu dem Schluss kommen, dass einige Menschen die Welt nur in Flammen sehen wollen ("
Because some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned or negotiated with. Some men just want to watch the world burn"), kann es so gedacht sein, dass er dies lediglich tut, weil er das Emfpinden von Angnst ihm gegenüber mag und die Stadt "für sich" haben will, die bisher in der Hand der Mafia war.
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